Ataraxie

Begründete Gelassenheit

Die atarax Unternehmensgruppe berät und unterstützt Sie in allen Fragen der Unternehmenssicherheit neutral und objektiv - und trägt damit zu Ihrer Gelassenheit bei. Dass Ihre Gelassenheit das Ziel unserer Beratungsleistungen ist, spiegelt sich auch in unserem Firmennamen atarax wider.

Die Ataraxie (griech.: Unverwirrbarkeit, Gelassenheit, Unerschütterlichkeit des Gemüts) war für die Epikureer (Epikur 342 - 271 v. Chr)  und Stoiker Ziel einer philosophischen Lebensweise.

Die Stoiker benutzten den Terminus Logik zur Bezeichnung einer Wissenschaft, die die Gesetze der Denktätigkeit untersucht. Die Logik wurde von den Stoikern als der erste Teil der Philosophie betrachtet, als andere Teile sahen sie die Physik und die Ethik an. Ziel der Logik ist es, den Verstand des Menschen vor Irrtümern zu bewahren und Wege und Wahrheitskriterien zu finden.

Zur Ataraxie, zum richtigen Leben ohne Unruhe, gehört neben körperlicher Schmerzfreiheit auch die seelische Freiheit von Unruhe und Verwirrung. Dazu dient auch die Beachtung der Tugenden. Der Weise wird sich z. B. an der Gerechtigkeit orientieren, da er sonst vor Sanktionen der Gesellschaft nie sicher sein kann. Was gerecht ist, besteht in einer Korrelation, die die Menschen zur Sicherung des Zuträglichen vereinbart haben. Auch muss man "die Weisheit anwenden, die sich uns als der sicherste Führer anbietet" (Cicero 106 - 43 v. Chr).

Das Ausräumen falscher Meinung dient der Beseitigung von Ängsten, die die Ataraxie gefährden.

Skepsis ist die Kunst, auf alle mögliche Weise erscheinende und gedachte Dinge einander entgegenzusetzen, von da aus wir wegen der Gleichwertigkeit der entgegengesetzten Sachen und Argumente zuerst zur Zurückhaltung, danach zur Seelenruhe gelangen.

Hegelsche Dialektik

(Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Deutscher Philosoph, geboren 1770 in Stuttgart, gestorben 1831 in Berlin)

These - Antithese - Synthese

Dieser dialektische Dreischritt war schon bei Fichte (1762 - 1814) vorhanden. Was Hegel hinzutut ist unter anderem ein tieferes Verständnis der Synthese.
Aufheben: Dieses Wort hat in der Hegelschen Dialektik die dreifache Bedeutung, die es auch in der deutschen Sprache hat:

1. Aufheben im Sinne von 'Beseitigen'

2. Aufheben im Sinne von 'Bewahren'

3. Aufheben im Sinne von 'Hinaufheben' auf eine höhere Stufe bringen

Beispiel: Bei der Beurteilung eines Menschen, eines Dinges oder eines Ereignisses schlagen wir oft von einem Extrem ins andere, um dann am Ende zu einer "goldenen Mitte" zu finden, die aber mehr ist, als einfach nur ein Kompromiss zwischen den anfänglichen Extrempositionen. These und Antithese werden "aufgehoben". Es entsteht die Synthese. Es ist der Prozess der Negation.

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